Outdoor YouTube colleague Storm died in snowstorm in northern Sweden - Survival case analysis

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  • Опубликовано: 26 апр 2025
  • 22-year-old outdoor RUclipsr Storm De Beul sadly passed away in northern Sweden at the end of October 2024. A severe snowstorm made it impossible for him to reach his rescue car.
    My goal here is to inform and analyze what we can learn from the situation.
    Storm was by no means a complete novice suffering from boundless overconfidence. That much is clear in advance.
    The images shown here (if I'm not in the picture) all come from Storm's RUclips channel: / @stormoutdoorsy
    You can get a good impression in his last post: • Camping in the Forest ...
    There is also a suitable place for expressions of condolence, if desired.
    Ben live in the forest: www.einmannimw...
    My Patreon page: / mannimwald
    Contact and tip hat (via PayPal): betuexen-lassen@gmx.de
    Imprint: www.einmannimw...
    Thank you for watching or listening!
    See you next time, Ben

Комментарии •

  • @heikesiegl2640
    @heikesiegl2640 5 дней назад +72

    Vielen Dank für diese resoektvolle Aufarbeitung!

  • @TheAnkstar
    @TheAnkstar 5 дней назад +76

    Was für ein wundervoller Nachruf.
    Schön, wie du den jungen Mann gewürdigt hast.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 5 дней назад +4

      Das finde ich auch. Sehr traurige Geschichte, so ein junger und hoffnungsvoller Mann!

  • @Silbermoewe1965
    @Silbermoewe1965 5 дней назад +29

    Deine Analyse zeugt 'mal wieder von Sachverstand, Wertschätzung und Empathie. Ich hatte immer das Gefühl, in der Natur ganz gut zurechtzukommen, denn ich habe längere Zeit in Canada am Nordpolarmeer gelebt und habe jahrzehntelange Outdoor- und Segelerfahrung, und richtiges "Schietwetter" ist mir nun wirklich nicht fremd. Trotzdem hat mich dieses Video sehr nachdenklich gestimmt und mir 'mal wieder bewußt gemacht, daß ein gewisses Maß an Demut gegenüber der Natur und ihren Unwägbarkeiten wirklich angebracht ist. Danke für die vielen Infos! Und ganz viel innere Kraft allen Menschen, denen Storm de Beul am Herzen gelegen hat!

  • @Andy_aus_dem_Ahrtal
    @Andy_aus_dem_Ahrtal 5 дней назад +19

    Vielen Dank für deine ausführliche und gewohnt sachliche Analyse dessen was bekannt ist. Ich glaube wir alle würden dem jungen Mann wünschen das Sie nicht notwendig wäre, zumindest nicht mit dem geschehenen finalen Resultat. Und ich hoffe die Familie findet die Kraft diesen tragischen Schicksalsschlag zu verarbeiten.

  • @klausstaudinger2306
    @klausstaudinger2306 5 дней назад +20

    Oh Mann ! Was ein schwieriges Thema! Aber Dankeschön für das Video! Da zeigt sich wieder einmal wie auf dem Meer das selbst das beste modernste Schiff untergehen kann! Natur ist handelbar aber wie du schon sagtest man Brauch einfach auch ein wenig Glück! Ich bin da ganz bei dir! Es hat mich sehr nachdenklich gemacht!

  • @FlorianBleser
    @FlorianBleser 3 дня назад +2

    Ich habe von dieser Tragödie garnichts mitbekommen, bis ich Dein Video gesehen habe.
    Das zeigt einem wie schmal der Grad zwischen Spaß und Ernst sein kann und lässt einen selber nachdenklich werden.
    Tut mir sehr leid für den jungen Mann und seine Angehörigen.
    Dankeschön für die respektvolle Aufarbeitung. Viele Grüße

  • @Zar4thustr4
    @Zar4thustr4 3 дня назад +16

    Ich bin Mal bei einer Skitour in einen leichten Sturm gekommen. Da hab ich so ziemlich alles falsch gemacht, alleine gegangen, zu leichte Kleidung, keinen Tee, keine Lampe, nichts zu essen, sehr spaet aufgebrochen, schon bei beginnenden Schneefall weil ich die Abfahrt im frischen Schnee haben wollte ... bin damals sehr sehr viel gegangen, war sehr sehr fit, bin ein ausgezeichneter skifahrer und der Berg ist quasi mein Hausberg - Luftlinie ist der 10 km von meiner Haustuer entfernt ... es ist eine sehr kurze einfache Tour die ich schon oft gegangen bin + ich kenn die ganze Gegend sehr gut - normalerweise brauch ich fuer die Tour keine 2 Stunden, ich hab das einfach ueberhaupt kein biszchen ernst genommen .... jedenfalls ich geh rauf obwohl der wind immer staerker wird und ich schon beim raufgehen friere - aber ist ja kein Problem ich kann jederzeit abfahren und bin in 30 min beim auto ... der Wind wird relativ schnell zum sturm und blaest innerhalb von minuten richtig viel schnee auf meinen Hang, da beschliesze ich abzufahren weil es langsam lawinentechnisch unangenehm wird ... Felle runter, zwei Schwuenge gemacht und da bricht mir die Skibindung, ich kann nicht mehr abfahren (ja ich kann auf einem ski fahren, aber nicht bei so tiefem lockeren schnee - man sinkt mit nur einem ski zu viel ein)... und plöetzlich steh ich mit leichter kleidung und ohne Ausruestung bis zur Huefte im Schnee und es war noch max 1.5 h bis Sonnenuntergang.
    Jedenfalls hab ich mich die letzten 500 m bis zum gipfelgrat raufgekaempft - sehr lang dafuer gebraucht - gottseidank war wie erwartet/erhofft auf der anderen Seite des grats der Schnee durch den Sturm fast vollstaendig weggeblasen ... und ich wusste dass ich so relativ schnell den Grat entlang gehen und den Wald und dann eine Forststrasze erreichen kann die zum Parkplatz fuehrt. Die Strasze hat im Wald auch weniger schnee abbekommen und war groszteils geeignet um mit einem ski am fusz und einem in den haenden "abzufahren" wie ein Gondoliere ... ich weisz noch, dass mir alles weh tat, es unverhaeltnismaeszig anstrengend war , ich bei ziemlciher finsternis schlieszlich das Auto erreichte und im Fahrersitz sasz und erstmal nicht losfahren konnte weil ich am ganzen koerper zitterte und meine haende taub waren.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  2 дня назад +5

      Ja. Sowas kommt mir auch bekannt vor. Wir waren alle mal Jung und oder Dumm 😇 und haben Glück gehabt.
      Danke fürs teilen dieser Geschichte 👍

  • @Entropiker42
    @Entropiker42 День назад +1

    Lieber Ben, wieder mal ein sehr tolles Video. Ich finde du näherst dich dem Thema mit dem nötigen Respekt und dennoch informativ. Vielen Dank! 😊

  • @Arch3r_FHM
    @Arch3r_FHM 6 дней назад +12

    krasses Thema.
    vielen Dank für das An- und Besprechen des tragischen Vorfalls.

  • @HessenOutdoor2024
    @HessenOutdoor2024 22 часа назад +1

    Gude Ben,
    Erstmal sehr schönes und respektvolles Video 🙏
    Es ist wirklich tragisch was da passiert ist. Ich wünsche der Familie alles Gute und mein Aufrichtiges Beileid.
    Gruß Timo

  • @directorscutpat
    @directorscutpat 5 дней назад +2

    Danke für die respektvolle Art und Weise. Das tut so gut!

  • @Gletscherlied
    @Gletscherlied 5 дней назад +8

    Danke Ben, das hätte wirklich jedem von uns passieren können

  • @janmoritzen8846
    @janmoritzen8846 5 дней назад +16

    Danke für den sinvollen Nachruf, mit vielen was Du erzählst gehe ich konform, nur bei der Strecke von 16 oder 18 km für den Notfall, kann ich mir Dir nicht anschliessen, für einige Wanderwege in Nordschweden wird das als Tagesstrecke angesetzt, dies ist dann für eineen Notfall definitiv zu weit, besonders da wir für einen Notfall auch von zumindest suboptimalen Bedingungen ausgehen müssen. Aber ja, ansonsten hätte das jedem passieren können.

  • @Ansgar91
    @Ansgar91 5 дней назад +3

    Ein schönes Video zu einem traurigem Thema. Sehr respektvoll und sachlich analysiert und beschrieben. Die letzten Worte waren auch sehr gut gewählt. Danke Ben 🙏🫂

  • @realbakker
    @realbakker 5 дней назад +24

    Eine sachliche Analyse der Situation mit den zur verfügung stehenden Informationen. Finde ich sehr gut! Das gefällt mir so an Deinen Videos, du redest über Dinge von welchen Du Ahnung hast oder Dich sehr gut darüber informiert hast. Deine Beiträge finde ich für mich zu 97% sehr interessant. Vielen Dank lieber Ben.

  • @SKid_Athor
    @SKid_Athor 5 дней назад +6

    Sehr ehrenvolle Analyse. Vorallem auch der Verweis auf seinen Kanal. Mich verstört hauptsächlich die gebrochene Nase. Das braucht schon extrem starken Impact. Wenn man hinfällt, hat man ja auch Reflexe, sich abzustützen. Vielleicht nicht in der Situation. Ich weiß nicht, ob er wirklich forensisch untersucht wurde? Wie war der Bruch genau? Ich muss schlagartig an eine Wache im Winter denken, die ich beim Bund hatte. Hatte die Handschuhe vergessen. Waren damals -15 Grad... ohne Wind. Ja mit den Fingern an der Wumme, schön Metall, musste ich die Wache nach ca 30 min abbrechen. Hab halt nix mehr gefühlt. Der Sani sagt: Oh, noch etwas länger und Du hättest nen Finger verlieren können. Ich fand das gar nicht so schlimm... bin nur zurück, weil ich halt die Wumme nicht mehr richtig bedienen konnte. Das ist ja wichtig, dass man als Wache alles sicher unter Kontrolle hat. Will sagen: es kann schneller gehen, als man denkt. In der Situation vom Storm kam aber nochmal einiges mehr hinzu. Sehr krasse Sache. Der Vater hat auch gesagt, dass er versuchen will, noch mehr Infos herauszubekommen, wenn er vor Ort war, damit wir alle draus lernen können. Was für ein Ehrenmann. Also wirklich. Es ist klar, dass wir den Verwandten unser Mitgefühl ausdrücken. 💯🫡

  • @Palnatoki-l5f
    @Palnatoki-l5f День назад +3

    Interessante Analyse. Wenn ich jetzt allerdings einfach mal die kurzen Fakten auflisten: Wildnisaufenthalt alleine oberhalb des Polarkreises. Eine mittlere Mindesttemperatur bedeutet, es kann noch erheblich kälter werden, damit sollte man mit Temperaturen erheblich unter -3° rechnen, wodurch der Schlafsack mit ca. -10°C zu dünn ist. Im November ist die durchschnittliche Mindesttemperatur bereits -12,6 °C, daran sollte man sich eher orientieren und nochmal -10 °C drauf legen, falls es mal etwas kälter wird als im Schnitt. Dann ist ein 3-Jahres-Ultra-Light Zelt vollkommen ungeeignet, sobald Wind und Schnee ins Spiel kommt. Also auch vollkommen ungeeignet für die Jahreszeit. Und bei solchen Temperaturen ist auch ein Auto als "Backup" ungeeignet, da oft die Batterie versagt. Dann noch 16 km Entfernung... Das ist Selbstmord im Schneesturm. In meinen Augen also vollkommene Selbstüberschätzung und ungeeignete Ausrüstung, vermutlich weil es im Sommer ja so geklappt hat. Sehr, sehr tragisch. Aber so wird es einem ja von selbst ernannten "Survival-RUclipsrn" beigebracht.

  • @Icewolf81
    @Icewolf81 5 дней назад +2

    Danke für die Infos und die gute Aufarbeitung.

  • @elisabethbecker4973
    @elisabethbecker4973 3 дня назад

    Super Video und sehr viel Mitgefühl und Information. Liebe geht raus

  • @pfalzknorze2937
    @pfalzknorze2937 3 дня назад

    Danke Ben, wirklich guter Bericht, für mich deine bestes Video auch in Hinblick deiner taktvollen Rücksichtnahme

  • @Waldgote
    @Waldgote 5 дней назад +2

    Moin,
    krass, ich hab davon noch gar nichts gehört. Hast du aber toll und würdevoll erzählt - auch was wir daraus lernen können.
    LG Claus

  • @kellerGonZo
    @kellerGonZo 5 дней назад +8

    Moin Ben, also ich hab nur so am rande von dem Fall mitbekommen und finds klasse das du den Fall so schön aufbereitet hast und wir alle daraus noch was lernen können.
    ich glaub man kann dem mann nix vorwerfen, wie du schon sagst hätte jedem passieren können, die entfernung zum auto und das also "notfalloption" find ich schwierig, 16 km sind ja bei sonnenschein schon paar stündchen, und bei DEM wetter und das noch nachts...für mich keine option
    ja ich glaube das mit dem einwickeln in das zelt und eventuell nur bis zur nächsten freien, sicheren stelle raus aus dem wald, hätte vllt die rettung sein können.
    Er war ja gut vorbereitet, selbst SOS-notsender dabei gehabt und benutzt, einfach ein tragischer unfall am ende des tages schätze ich.
    vielen dank für das schöne wenn auch ernste video, wir müssen draussen alle aufpassen, gegen die natur gewinnt eben keiner von uns ;)

  • @pictsiemacfeegle3207
    @pictsiemacfeegle3207 5 дней назад +5

    Vielen Dank für die Einschätzung

  • @Chris_84663
    @Chris_84663 2 дня назад +1

    Danke für deine fachliche Einordnung, die gleichzeitig das Menschliche nicht außen vor lässt. Kann für mich persönlich sagen, dass mich das wieder ein Stück weit fokussierter auf meine Touren schauen lässt. Nur weil es lange gut gegangen ist, heißt es nicht, dass das ein Automatismus ist!

  • @GUFSZ
    @GUFSZ 5 дней назад +24

    Zu dem Oktoberwerten. Ich habe mir mal für eine andere Gegend in NO die Durchschnittswerte angesehen und dann die Einzeltage der letzten 5 Jahre. Seitdem frage ich mich, ob ich in der Gegend durchradeln soll.
    Als ich zum Nordkap wollte habe ich im Winter (total sinnvoll) die Temperaturwerte am Nordkap gecheckt, aber auch die von Lulea. Lulea war meist 20 Grad kälter, also minus 20 Grad.
    Deswegen habe ich das bei Jokmokk gemacht, trotz minus drei Grad Durchschnitt, gibt es Nächte, im Oktober Nächte, die bis minus 20 Grad runtergehen. Was meiner Erfahrung beim Durchsehen solcher Statistiken nach extreme Ausreißer sind, aber anscheinend doch verlässlich.
    Das Video bringt mich auf einen Gedanken. Das Problem ist vielleicht, dass durch die modernen Techniken die Illusion entsteht, die Risiken berechnen zu können, aber dabei die Extremlagen außer Acht lässt.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +4

      Es Bewährt sich der Hinweis meiner Methodologie Professorin: "stellen sie sich auf ein Leben mit Durchschnittlich wärmeren Temperaturen aber viel mehr Extremen in alle Richtungen vor."
      Bisher hat sie Recht behalten.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад +2

      Plane immer eine große Sicherheitsreserve mit ein. Ich hatte Mitte September 2007
      am Rogensee (also sehr viel weiter südlich)
      Temperaturen zwischen +8 und -8 Grad,
      sowie 2 Tage lang Windstärken von 8-9 Bf. Wir haben zu Dritt rund 30 Minuten gebraucht, um das Zelt sturmsicher aufzustellen, wobei meine Füße in den Wanderschuhen vor Kälte schmerzten. Mein Schlafsack war ein WM Antelope
      und das Zelt ein Hilleberg Keron. Fazit:
      Ich habe mehrere Nächte gefroren wie ein Schneider.
      Der eisige Wind pfiff selbst bei dem weit heruntergezogenen Außenzelt herein.
      Ein UL-Zelt bietet da so gut wie gar keinen Schutz, man kühlt dann unglaublich schnell aus und wird handlungsunfähig.

  • @ostilicious
    @ostilicious 5 дней назад +2

    Eine wirklich tragische Geschichte. Der arme Kerl 😢 möge er in Frieden ruhen.

  • @Mike-t9c2x
    @Mike-t9c2x 16 часов назад

    Beste Aufbereitung bisher.

  • @r.j.b.1236
    @r.j.b.1236 5 дней назад +19

    Vielen Dank für die sachliche, neutrale Analyse.
    Es sensibilisiert die Zuschauer trotz vorhandenem Outdoor-Wissen die Natur niemals zu unterschätzen.
    Für die erfrorenen Füße und Unterschenkel würde ein Einbrechen (oder Durchqueren) in Wasser sprechen.
    Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen.

  • @katbon9203
    @katbon9203 5 дней назад +2

    Die letzten Minuten waren tröstend😢RIP Storm❤

  • @DerWeltenBummler999
    @DerWeltenBummler999 5 дней назад +2

    Vielen Dank für das Video. Wie furchtbar. Mein beileid.

  • @HurricaneWeasel
    @HurricaneWeasel 5 дней назад +2

    🖤🕯 Vielen Dank für die Analyse.

  • @Maximilian178
    @Maximilian178 5 дней назад +11

    Es ist wirklich traurig. Bei gebrochener Nase kann man davon ausgehen dass er gestürzt ist oder etwas abbekommen hat und da geht's auch schnell Richtung Gehirnerschütterung. Dazu noch die Dunkelheit und extreme Windkälte. Wirklich tragisch. 😢

  • @lyricomuckl6441
    @lyricomuckl6441 6 дней назад +18

    Zu den gefundenen Gegenständen im Rucksack. Ich glaube bei der Geschichte nicht, dass er die Zahnbürste bewusst eingepackt hat. Bei so einer Tour (fast 40km wenn man den Rückweg am nächsten Tag mit einberechnet) wird er sicherlich auch trinken und essen und entsprechende Zubereitungsutensilien dabei gehabt haben. Diese fehlen aber.
    Meine Vermutung ist daher eher, dass das Zelt ziemlich plötzlich defekt gegangen ist und er nur das erstbeste eingepackt hat (oder was nicht weggeweht ist). Im Schlafsack wird er gelegen haben wodurch dieser griffbereit war. Die Zahnbürste vermute ich schon vorher im Rucksack.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +3

      Guter Punkt. Könnte auch so gewesen sein ja.

  • @Chamouflage
    @Chamouflage 6 дней назад +16

    Danke Dir für die Einordnung. Mir war Storm ebenfalls nicht bekannt. Man kann seiner Familie nur viel Kraft wünschen. Sehr traurige Geschichte.
    Offtopic: Die kommentierenden Bots sind ziemlich penetrant.

  • @hmpeter
    @hmpeter 5 дней назад +8

    In der Gegend gibt es eine recht kurze "Hauptsaison" im Sommer und dann wieder im "richtigen Winter". In den Bereichen dazwischen ist recht wenig los. Davon habe ich mich auch schon ein paar mal verleiten lassen, weil ich gerne alleine sein wollte. (allerdings vor der Sommer-Saison, nicht im Herbst). Es hat aber seinen Grund, warum da niemand unterwegs ist. Je nachdem welche Route er genommen hat, sind die Wege schon nach mäßigem Niderschlag schlecht passierbar. Sumpf mit knöchel- bis kniehohen Weiden, die einem die Klamotten zerfetzen, zumindest aber das Vorankommen erschweren. Ggf. sind zu fuß gut begehbare Abschnitte komplett unpassierbar und man muss über die Hügel klettern aus zerklüftetem Gestein. Vielleicht mannshohen Findlingen. Alles rutschig, scharfkantig. Dann lange Geröllfelder die extrem rutschig werden, mit genug Löchern um sich schnell Fuß oder Bein zu brechen schon bei einem kleinen Ausrutscher. Wenn die Wege weg sind, kann Orientierung schon schwierig werden. Vielleicht klettert man ein paar stunden in die falsche Richtung und ended an einer komplett unpassierbaren Stelle, muss zurück... Oder ein Bächlein wurde zum viel zu schnellen Strom zum queren. Das ist halt das Tückische. Die gleiche Stelle kann man vor 2 Tagen mit kurzer Hose und Trailrunnern durchquert haben. Genau deswegen sollte man da nie ohne Satellitenkommunikation hin. Hatte der Junge auch. Dem muss man sich aber auch bewusst sein: wenn der Heli nicht kommen kann, dann kommt auch kein anderer. Möglichkeiten sich zu verletzen gibt es da leider viele. Für mich kommt die Gegend auch nur noch zu den richtigen Hochzeiten in Frage. Erfahrerene Bergwanderer mögen darüber lachen. Für mich als Flach- und Waldländer ist das dann Abenteuer genug. ^^

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад

      Ich war mal im Februar/März dort oben
      (Ritsem - Kvikkjokk), da waren manche
      Hüttenbucheinträge vom letzten Oktober.

  • @IcreaktivI
    @IcreaktivI 2 дня назад +1

    Wir sind hungrig nach Abenteuer.
    Alles bis ins letzte Detail vorab vorzubereiten/planen steht dem im Gegensatz.
    Wer keinen Plan hat, sieht mehr von der Welt!
    Er starb nur einmal. ..aber lebte jeden Tag!
    Das ist hier eine schöne und faire Aufarbeitung des Unglücks.
    Danke 🙏🏼

  • @heibk-2019
    @heibk-2019 6 дней назад +14

    Bei der Geschichte läufts mir kalt den Rücken runter, ich war Ende September selbst noch um Jokkmokk am wandern. Es gibt gute Gründe warum die Haupt-Wandersaison da oben im September endet.

    • @frankklemm1471
      @frankklemm1471 3 дня назад +1

      Ende September und Pech heißt leichte Nachtfröste, Ende Oktober aber bis -15°C.

  • @michaellehmann9697
    @michaellehmann9697 4 дня назад +2

    Klar das war echt Tragisch was Storm de Beul passiert ist . Zeigt aber immer wieder , dass die Natur ihre eigenen Gesetze schreibt . Ich denke viele von uns haben schon trotz guter Vorbereitung ,Situationen erlebt wo uns mehr Glück ,als ihm geholfen hat . Dieser Beitrag von EinMannimWald was sehr gut .

  • @Buszkraftowski
    @Buszkraftowski 4 дня назад +3

    Wenn auch nicht mehr Tagesaktuell, in schöner Nachruf und eine gute Analyse. Und egal wie man zu diesem RUclipsr steht in seiner Persönlichkeit und dessen Survivalkenntnisse, man darf nicht vergessen, dass hier ein Menschenleben verloren ging und Angehörige einen lieben Menschen verloren haben. Häme und Spott sind da fehl am Platze.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 4 дня назад +1

      Ich hoffe doch es war "einen" nicht "keinen" gemeint? Ja, das stimmt. Es ist halt so, dass das Internet ein doch recht anonymer Raum ist. Menschen reden übereinander, die sich kaum oder gar nicht persönlich kennen. Dementsprechend wird vieles distanzierter, kälter, technischer, manchmal böser geschrieben, als es sonst der Fall wäre. Ich glaube niemand kann behaupten, dass ihm ein solcher oder ein anderer ähnlicher Unfall nie passieren kann. Es ist das Wesen von Unfällen, dass sie nicht geplant sind, nicht trivial sind (sonst würden sie vermieden) und meistens nicht nur eine Ursache haben. Ein anderer macht fast dasselbe kommt aber davon und weiß gar nicht wie nah er an einem ähnlichen Desaster stand. Das Verständnis des Geschehens, sogenannte Lehren oder die Suche nach Schuldigen ist oft der Versuch dem ganzen einen Sinn zu geben, den es aber vielleicht gar nicht gibt. Ein Leben ist zu kostbar um es unter Lehrmaterial oder schlechtes Beispiel abzubuchen und den einen Schuldigen gibt es in der Regel nicht und der Unfall macht auch nicht das ganze Leben aus so dramatisch er auch ist. Man kann mitnehmen, dass jedes schöne, unfallfreie Erlebnis nicht selbstverständlich ist und dass wir eigentlich ziemlich zerbrechliche Wesen sind, wenn wir in widrige Umstände geraten. Die Ausrüstungsexperten suchen nach Ausrüstungsdetails um mehr Sicherheit zu haben, die Wetterexperten nach Wetterdetails, die die Gefahr besser erkennbar machen, die Waldexperten fragen nach Bewuchs und örtlichen Besonderheiten, die man vielleicht besser nutzen könnte. Das Leben ist aber ein Hund und hält sich manchmal auch an die beste Planung nicht. Deswegen sollte jeder wissen, dass es Grenzen des Machbaren gibt, dass gerade so ein Wildnisaufenthalt nicht die üblichen Rückfallsicherheitsebenen bietet, und dass es manchmal vielleicht auch klüger ist bewußt auf ein Erlebnis zu verzichten um später weitere genießen zu können. Natur kann Spaß machen, ist aber nicht zu unserer Bespaßung da.

    • @Buszkraftowski
      @Buszkraftowski 4 дня назад

      @@florianmeier3186 Äh ja, pardon....dummer vertipper.,...natürlich "einen". Danekr für deine Sicht der Dinge.

  • @eshatbereitsbegonnen7313
    @eshatbereitsbegonnen7313 18 часов назад +1

    - 6 °C sind mit dem Windchill bei >90 km/h Geschwindigkeit schnell mal -18 °C.

  • @FroggyFroggerAllesRoger
    @FroggyFroggerAllesRoger 2 дня назад +1

    0:28 Man unterschätzt schnell das Wetter, besonders abends. Vor 23 Jahren tobte mal ein heftiges Gewitter abends. War schon gut 1000m weit vom Dorf mit dem Fahrrad weg, auf dem 5km langen Feldweg, um 00:30 Uhr ca. und bin dann als die Blitze vor mir einschlugen direkt wieder um. Die Blitze sind teilweise vielleicht nur 500m weit entfernt gewesen. Und ich hab mir vor Angst fast in die Hosen gekackt 😂. Hab dann im Dorf 30min gewartet bis das Gewitter weg war und dann ab nachhause.

  • @Annilein1972
    @Annilein1972 4 дня назад

    🙏🏻Danke

  • @ullihaus9695
    @ullihaus9695 5 дней назад +1

    Sehr gut und respektvoll, genauso wie der „Zensurstein“ 15:40 und 47:10 .. 🤗👍💚

  • @Purzzelify
    @Purzzelify 4 дня назад

    Danke😌

  • @alfredw1
    @alfredw1 5 дней назад +12

    Wenn ein Anfang 20Jähriger bei Schneeeinbruch nicht durch die Nacht kommt, dann behaupte ich, dass auch Erfahrung nichts gebracht hätte. Ich war (mit Skitourerfahrung) schon im Schneesturm... Ob du da durchkommst, hängt m. E. Zum großen Teil von Glück ab. Ich behaupte mal, dass die Leute, die da Fehler in seinem Verhalten sehen, nie selbst einen Wintereinbruch im Freien erlebt haben.
    Ausserdem sollten wir uns mit Kritik zurück halten, weil das auch die Hinterbliebenen lesen können.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 5 дней назад +1

      Der Fehler war wohl nicht zu Hause zu bleiben. Das mag etwas sein, was Outdoorfans nicht gefällt, aber unter gewissen Wetterbedingungen ist es einfach sehr gefährlich draußen. Das gilt bei Extremwetter auch für hier, in den Bergen und arktischem Klima noch mehr. 120km/h Wind+Schnee und Minusgrade... das ist kein Expeditionswetter. Das Sturmfeld war ein Volltreffer für die Region da und auch wenn Vorhersagen nicht immer super genau sind, dürfte schon am Vortag absehbar gewesen sein, dass das Wetter ziemlich ungünstig wird. Das ist dann in so einer Region sehr schnell ein Problem.

    • @frankklemm1471
      @frankklemm1471 4 дня назад

      ... aber nicht müssen, insbesondere da sie es eventuell erst übersetzen müssen.
      Wir sollten die Fehler analysieren und offen benennen.
      Das gefährlichste sind die "durchschnittlichen Temperaturen". Die Durchschnittstemperatur von -15°C im Januar heißt eben -37°C bis +7°C. Der menschliche Körper mittelt nicht die Januartemperaturen über 20 Jahre, sondern den interessiert die Temperatur der letzten paar Stunden.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад +1

      Sie lesen mit und können Deutsch.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад +1

      Mit den Temperaturen hast du recht.
      Auf einer 6 wöchigen Winterwanderung
      Mitte Februar bis Ende März hatten wir
      Temperaturen zwischen -35 und +5,sowie
      ein echtes Whiteout, bei dem man geht, als
      sei man betrunken, weil die Orientierungspunkte fehlen. Dazu streikte der Petroleumkocher und die Hütten im Padjelanta-Nationalpark hatten nur Gaskocher und Gasheizung, die aber noch nicht befüllt waren, da es noch außerhalb der Saison war. Zusätzlich wurde es noch
      stürmisch und wir standen vor der Entscheidung, in der Hütte ohne Koch- und
      Heizmöglichkeit auszuharren oder weiterzulaufen. Man kann also schnell in eine ungemütliche Situation geraten.

    • @MrTozuyi
      @MrTozuyi 2 дня назад

      Wem seine Entscheidung war es, in deinen Schneesturm zu gehen? ..

  • @outdoor-buddy
    @outdoor-buddy 3 дня назад

    Hey Ben, eine schöne Analyse. Ich war ja vor ein paar Wochen auch erst im hohen Norden in der Hardangervidda unterwegs und habe am eigenen Leib erfahren müssen wie es ist nur 7km gegen einen 60-80kmh Sturm zu gehen. Kann man machen, muss man aber nicht.
    EIn Thema, auf was du gar nicht eingegangen bist und der bei -6° aber extremen Sturm zu trage kommt ist der Windchill Effekt. Da sind wir dann bei gefühlt -20°.
    Ich hab noch ein paar Kommentare von seiner Mutter gelesen und sie hat folgendes geschrieben: "He died due to hypothermia, due to kidney failure. That's very painful"
    Kann aber nicht beurteilen, ob das nun schmerzhaft war oder nicht. In seinem Sinne hoffe ich, dass er nicht leiden musste.
    VG, Matthias

  • @stilljens
    @stilljens 5 дней назад +6

    Man kann sich zum Glück in unseren Breitengraden nicht ansatzweise vorstellen wie extrem ein Schneesturm/Blizzard im Norden werden kann. Gerade Windchill-Effekt und Whiteout sind Faktoren, die einem sehr schnell das Leben kosten können. Wenn dazu noch Panik kommt, weil man alleine der Situation ausgesetzt ist und etwas unerwartetes passiert, dann endet es sehr schnell sehr böse. Nicht mal das Auto ist dann ein sicherer Ort.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 5 дней назад +1

      Oh doch. Ich habe einmal ein Wintergewitter im Thüringer Wald mit Hagel erlebt. Wir waren auf offenem Gelände, haben den ersten Donner (im Januar!) bei dunstigem Stratushimmel nicht ernst genommen. Das hat ziemlich aua gemacht durch den Hagel über die Wiese zu gehen. Gekracht hat es auch, so dass einem Angst werden konnte. Natürlich war es nur halb so gefährlich wie so ein Schneesturm, aber man kann auch bei uns Respekt vor dem Winterwetter bekommen. In den letzten Jahren gab es auch hier ein paarmal extrem nassen und heftigen Schneefall, so dass der Verkehr komplett zusammenbrach über einen halben Meter in wenigen Stunden mitten in der Großstadt. Man bekommt da schon eine Idee, dass so etwas in der Wildnis kein Spaß ist. Manche mögen sich auch noch an die einstürzenden Dächer in Bayern wegen der Schneelast 2006 erinnern. Das war ganz bitter mit einigen Toten.

  • @dingsda8913
    @dingsda8913 2 дня назад +1

    Der traurigen Situation zum Vorfall zeigt hier auch das man nicht wirklich immer alles im Griff hat und Alleingang nicht immer gut ist. Den Notruf zu schicken heisst auch wie hier gesagt die Grenzen für die Helfenden zu kennen. Traurig für die Familie.

  • @ernestomodi561
    @ernestomodi561 5 дней назад +6

    Ich werde jetzt wieder mehr auf meine Exit Strategie achten und habe in meinem direktzugriff meine rettungsdecke überprüft

    • @crumblethecookie6118
      @crumblethecookie6118 4 дня назад

      Der Schlafsack bringt da mehr als die Rettungsdecke.
      Man muss nur schlau genug sein eine Windarme Stelle zu finden. Das "schlau" kann durch den Kopftreffer sehr gelitten haben. Bei viel Blut und Atemproblemen kann er in Panik geraten sein. Wenn man es nicht schafft da wieder raus zu kommen, ist das in so einer Umgebung ein Todesurteil. Dazu muss man auch nicht so einsam unterwegens sein. Das bekommt man auch auf einem deutschem Feldweg hin.
      Auch mit Rettungsdecke. Die rettet einen nur, wenn klar denken kann oder die Hilfe schnell da ist.
      In so einer Gegend ist eine zweite Person wichtiger als eine Rettungsdecke. Sie sollte aber Blut sehen können und nicht leicht in Panik geraten. Mit so jemanden sollte man dann besser zu dritt sein.

  • @MrTozuyi
    @MrTozuyi 2 дня назад

    Gute Aufarbeitung, Danke. Dennoch finde ich die Risikoabschätzung von Storm mangelhaft und es scheint etwas der Demut und der Respekt vor den Bedingungen zu fehlen. Bei meiner Risikoanalyse dreht sich alles um die Eintrittswahrscheinlichkeit von Problemen und den entsprechenden Konsequenzen. Wenn man ein Sturm sucht, wird sich die Eintrittswahrscheinlichkeit von verschiedenen Problemen erhöhen. Konkret wird man in der Mobilität stark eingeschränkt und die Rettungskette ist temporär getrennt. Nebel reicht auch schon, damit ein Hubschrauber nicht mehr fliegen kann. Ab hier braucht man bereits einen guten Plan B falls dein Fuss umknickt (Z.B. ein Partner, sicher nicht ein 16km Marsch). Bei Schnee ist die Orientierung und Bewegung schwieriger. Im Sturm ist mein Plan B meistens eine sturmsichere Festung, also irgendetwas, wo ich zu 99% sicher bin, dass es den Sturm aushält. Dafür hat man ja das schwere Material, zusätzliche Kleider, ein Biwaksack oder das Auto hinter dem Hügel. Falscher Stolz hilft hier Niemandem. Storm hat als einzige Absicherung einen 16km Marsch und er war nicht in der Lage diesen auszuführen. Tragödien sind immer eine Verkettung von mehreren unglücklichen Umständen, auch hier. Es ist aber die Sicherheitsreserve, welche solche Verkettungen aufhalten muss. Extremsportler bleiben so am Leben. Warum sollte man diese Sicherheitsreserve beim Trekking nicht auch einbauen? Es darf natürlich jeder selbst entscheiden wieviel Glück das Backup braucht. Es ist einfach schade, wenn Leute die Ausrüstung überschätzen oder die Dinge nicht zu Ende denken.

  • @scholli234
    @scholli234 День назад

    Die Situation beschriebst du sehr ausführlich. Erde ein warmes Fell und eine Schaufel helfen.? Oder vielleicht Alpaka Außenkleidung. Das ist die wärmste Wolle. Ein Lammfell ist auch ziemlich leicht. Jedenfalls hilft Regenkleidung allein bei Regen, Schnee, Kälte und Sturm wenig. Soll man sich auf den Schnee legen und einmummen oder bis zum Boden schaufeln? Ein Strohalm besonders die stabilen wäre auch gut mitzunehmen.
    Jetzt heißt der nette jinge Mensch, ich wurde richtig traurig als ich deine Ansicht über seine Situarin hörte, auch noch Storm .
    Aber wer weiß was der Himmel, Gott uns für Wege vorgibt..

  • @SKid_Athor
    @SKid_Athor 5 дней назад

    Auf das Video habe ich gewartet. Ok, isn Short. Aber nehmen wir, was wir bekommen. ☺️

  • @michaelkrieg8156
    @michaelkrieg8156 5 дней назад +6

    Sicherlich mit das fundierteste das man zu dem tragisch-traurigen Fall finden kann. Vielen Dank dafür. Einzige Anmerung: Du gehst nicht wirklich auf die Frage der Leichtsinnigkeit ein. Wie viele Schneestürme kann ein 21-Jähriger Belgier in seinem Leben schon erlebt haben? Wie weit hat er sich darüber davor informiert, mit Experten darüber gesprochen, darüber gelesen etc? In dem Setup wäre ich sicher auch gestorben, vielleicht auch schon früher. Da konnte er nicht wirklich noch was machen. Es bleibt traurig.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +2

      Guter Punkt

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад +1

      Um das wirklich einschätzen zu können, muß man solche Situationen Idealerweise
      stufenweise erfahren haben.
      Aber ein Sturm mit orkanartigen Böen von
      120 km/h und -6 Grad und im Schnitt vielleicht 80 km/h aufwärts habe ich auch noch nicht erlebt. Ich hatte immer (bin mittlerweile zu alt) viel Wert auf robuste
      und warme Ausrüstung gelegt, aber unter
      diesen Umständen, hätte mir das vielleicht auch nicht geholfen. Ein Hillebergzelt hält zwar diesen Windgeschwindigkeiten stand,
      ist aber nicht davor gefeit, von herumfliegenden Ästen aufgerissen zu werden.

  • @Ole-vu9yj
    @Ole-vu9yj 2 дня назад +1

    Von der Idee, dass man im Schneesturm noch irgend welche signifikanten Strecken zurücklegen kann, sollte man sich dringend trennen! D.h. man sollte seinen Standort entweder vor dem Sturm optimieren oder falls man überrascht wird, eine Lösung in der näheren Umgebung finden.

  • @manfredgrobel2068
    @manfredgrobel2068 5 дней назад +3

    Diese Art Z-Packs UL-Zelt sind nur verbesserte Regenschirme. Für senkrechten Regen gehen die, aber abtropfendes Wasser spritzt nach allen Seiten, also auch nach innen.
    Ich habe eines, aber es wärmt nicht sondern hält wirklich nur senkrechten Regen ab.

  • @NumHeut
    @NumHeut 5 дней назад +6

    Ernstgemeinte Frage: Hätten Lodenklamotten ihm das Leben retten können? Durchnässte Kleidung und -6 Grad...da ist das Wasser von oben ha definitiv Schnee und kein Regen mehr.
    Ich habe schon bei +/-1 Grad Schneeregen den Stall ausgemistet und dafür 5h gebraucht. Ja, da war das Aute direkt daneben, aber nein, da gabs keine beheizte Sattelkammer.
    Ich hatte eine Jeans an und mir sind fast die Oberschenkel abgefroren in der nassen Hose. Obenrum hatte ich aber Loden unter der Jacke und das war muckelig warm. Schuhwerk waren Gummistiefel mit einem separaten Filzfutter und Wollsocken drin. Den Füßen war das Wetter egal. Ich hab die ganze Zeit gehofft, dass es noch 2 Grad abkühlt, damit der kack Schneeregen endlich zu Schnee wird...
    Danach habe ich mir für 300€ eine Loden-Jagdhose im Skihosenschnitt gekauft (also unten um den Stiefel zuzurrbar und mit nem Draht unter dem Schuh zu befestigen.
    Jedenfalls war ich damit schon zwei Mal im Winter in Bulgarien, auch im krassen Wind auf nem Hügel. Da war zwar kein Schneesturm, aber wir waren auch im Minusgradbereich und Loden ist halt ECHT warm, auch dann noch, wenn es nass ist.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich damit auch bei nem Schneesturm und -5 Grad (ich komme ausm Ostblock und kenne bus -37 Grad) damit unter ne handbreit Schnee gegen den Wind hätte legen können und nicht erfroren wäre...weil Loden halt wirklich warm hält, eben auch in nass...
    Ich frage, weil ich absolut kein Fan dieser ganzen modernen Synthetikkleidung bin. Im Alltag kann ich keine Plastikklamotten tragen, weil mich das Material wahnsinnig macht (Haptik kacke, Thermoregulation kacke, Akustik kacke...).
    Und als ich 2005 in der Ukraine den kältesten Winter seit Jahrzehnten dort erlebte, trug ich einen Lammfellmantel (die Dinger, die außen das Wilsleder haben und innen die Wolle) mit Kapuze, Wollmütze, Wollschal, Wollfäustlinge, Wollstrumpfhosen + Baumwolleggins unter der Jeans und dazu Moonbootsartige Schuhe aus Leder mit doppelt Wollsocken drin. Da hätte ich mich auch bei -20 Grad in den Schnee legen können und es wäre nix passiert. 🤔
    Sind diese neumodischrn Synthekik-Funktionsklamotten hier nicht wesentlich schuld? :(

    • @alexandergutfeldt1144
      @alexandergutfeldt1144 5 дней назад +4

      Hm! Ich bin Alergiker. Wolle juckt mich extrem und verursacht Ausschlag, der dazu neigt aufzuscheuern. Asthma kommt auch dazu!
      Das macht aber nicht die Wolle schlecht ( Wer kann soll sie verwenden! Funktioniert! ) sondern gibt mir Erfahrung mit anderen Materialien.
      Ich achte immer darauf mehrere Schichten an Kleidung zu tragen und passe gut auf, dass ich nicht überhitze um nicht zu sehr zu schwitzen. Dazu muss ich mich den Temperaturen, dem Gelände und der Witterung angepasst bewegen. Das Zwiebelschalenprinzip, mit verschiedenen Schichten die ich bei Bedarf an- und ausziehen kann, erlaubt es mir meine Kleidung an wechselnde Tagestemperaturen anzupassen (z.B. Morgens -5c beim Camp auf dem Berg, +19 Mitte Nachmittag unten im Tal).
      Es liegt nicht nur am Material! Man muss es auch richtig planen und einsetzen!

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад

      Fakt ist, daß Funktionsjacken bei Kälte
      zusätzlich auskühlen. Deshalb hatte ich
      im Sommer für Pausen oder im Lager immer eine leichte isolierte Jacke, Mütze und Handschuhe dabei. Und im Winter
      Unterwäsche von Brynje und Ullfrottée
      (heute Woolpower).

  • @carl-josephkolb1564
    @carl-josephkolb1564 5 дней назад +4

    Weiss man etwas über die Qualität seines Schlafsacks ? Richtig gute haben eine stark wasserabweisende Hülle und können damit zumindest im Notfall wie ein Biwaksack genutzt werden. Ich hatte z.B. früher den Onyx von WM mit Gws-Membran und habe mit dem Nächte mit strömenden Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt unbeschadet überstanden. Insofern fände ich es schon sehr fahrlässig wenn man gerade so hoch im Norden bei Schnee nur mit einem 0815 Schlafsack loszieht. Der Schlafsack ist das Letzte an dem man als passionierter Bushcrafter sparen sollte - auch wenn deren Preise wirklich weh tun ! Ein Zelt ist Beiwerk aber sollte nie als die Basis fürs Überleben in der Wildnis angesehen werden. Das Militär nutzt ja auch überwiegend Biwaksäcke (von z.B. Carinthia) auf langen Einsätzen und erfahrene Bergsteiger haben auch immer Schlafsäcke mit Biwakqualität dabei. Mich regt es einfach nur auf wenn ich sehe wie Leute sehr viel Geld für ihr Ulraleichtzelt ausgeben um Gewicht zu sparen aber gleichzeitig stolz sind einen günstigen Schlafsack bei 'Aldi' gefunden zu haben. Ein Zelt hält dich nicht warm - das macht NUR der Schlafsack und DER muss deshalb im Notfall wenn du nur in Unterhosen dastehst Nässe abkönnen können.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  4 дня назад

      Details zum Sack sind keine bekannt soweit ich weiß.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад

      Manche Leute frieren einfach nicht so schnell. Ich habe es zu meinem Verdruß
      schon oft erlebt, daß Leute mit wenig Proviant und einem leichten Schlafsack
      prima zurechtkamen, während ich kaum satt wurde, schnell fror und mein Rucksack deswegen immer so 20-24kg wog (für eine
      Frau ist das ein grenzwertiges Gewicht).

  • @LukasBiosphere
    @LukasBiosphere День назад +1

    1 km Entfernung zum auto wär wahrscheinlich maximal machbar bei nächtlichem schneesturm.

    • @eshatbereitsbegonnen7313
      @eshatbereitsbegonnen7313 18 часов назад

      … und kann bereits bei dichtem Nebel schon schiefgehen.
      Stichwort in diesem Kontext: Whiteout.

  • @niklas_garthen
    @niklas_garthen 5 дней назад +13

    Bei allem Respekt vor den Toten müssen wir dennoch festhalten, dass der Abstand zum Auto und das Zelt eindeutig Selbst- sowie Materialüberschätzung war.

  • @mar0zim
    @mar0zim 5 дней назад +8

    Ein paar Ergänzungen: Einfach als Info oder Anregung, wie man sich selber für Notfälle besser vorbereitet oder damit umgeht.
    Zum Zelt: Bei einem Spitzzelt sind für die Sturm-Stabilität neben dem Stoff die Stabilität der Mittel-Stange und die Heringe sehr wichtig. Die Heringe müssen gut im jeweiligen Boden halten, damit ein Spitzzelt überhaupt gespannt und ordentlich steht. Der Sturm zerrt zusätzlich stark an den Heringen der Luvseite (Windseite). Die Mittelstange muss diese Spannung aufnehmen können und der seitlichen Belastung des Sturmes gewachsen sein. Z.B. sind ein wackeliger Trekkingstock als Mittelstange und kurze runde Aluheringe sicherlich nicht ausreichend.
    Zum Notfallplan: Das Auto ist meist das naheliegendste Notfall Szenario für einen Plan B. Man kennt es, man hat den Schlüssel, es ist trocken und hat eine Heizung. Und man weiß wo es steht. Dazu hat man vielleicht sogar den Backtrack, also den gelaufenen Hinweg direkt als Navigation für den Rückweg. Ich habe dieses Szenario auch immer zuerst im Kopf, aber das ist manchmal völlig unrealistisch.
    Wie hier: 14-16 km Entfernung sind dabei viel, viel, viel zu weit entfernt. Es gibt in den Alpen Winter-Unglücke (z.B. Haut-Route 2018), da sind Menschen 600 m von einer bewirtschaften Hütten erfroren. Ich bin im Fjell in Norwegen bei besseren Bedingungen als bei Storm de Beul 5 km zu meinem Auto gelaufen - bei +6°C, starkem Wind mit 50 km/h, im Dunkeln, bei Nebel, bei Regen, ohne Weg, Anfang September. Das hat fast die ganze Nacht gedauert. Geh-Geschwindigkeit knapp 1 km/h. Gerade noch geschafft...
    Für Plan B sollte man unbedingt vorab Notfallpläne auskundschaften, die wirklich in der Nähe liegen, z.B. Häuser, Schutzhütten oder auch große Felsen/Landschaftsformen die (Wind)-Schutz geben. Diese Möglichkeit gab es wohl in deutlich kürzerer Distanz von 1-2 Kilometern auch bei Storm. Die muss man aber gedanklich gut vorbereitet haben, um sie in der Notsituation dann auch wirklich umzusetzen.
    Abschließend: Bei Aufkommen von wirklichem Risikowetter. Suche dir zügig eine möglichst geschützte Stelle, richte dich dort mit deiner Ausstattung bestmöglich ein. Zieh' trockene Kleidung an (wasserdicht verpackt aus dem Rucksack). Versuche die Nacht zu überstehen. Ggf. bewußt nicht schlafen, sondern ständig Mikro Bewegungen ausführen, hält den Körper warm und wach. Sende rechtzeitig einen Notruf ab, hat Storm richtig gemacht. Nach überstandener Nacht, ist dann bei Tageslicht die eigene Überlebenschance wieder deutlich höher und oft ist auch eine Rettung möglich.

    • @frankklemm1471
      @frankklemm1471 4 дня назад +1

      Haute Route 2024 gab es einen ähnliche Vorfall. 21 bis 58 Jahre alt, 8 km entfernt vom Ort von 2018. Hier wurden allerdings andere Menschen und Technik in große Gefahr gebracht.
      Was war passiert? Die Wettervorhersage war exakt eingetreten. Notruf zwar abgesetzt, aber bei Dunkelheit und Orkan. Retter erreichten den Ort erst 28 Stunden später.

    • @mar0zim
      @mar0zim 3 дня назад

      @@frankklemm1471 Das ist leider ein gutes, wenn auch extremes Beispiel, wie lange die Rettung dauern kann. Das hat mich als es passiert ist erstaunt und erschreckt...

  • @nordenskioeld
    @nordenskioeld 5 дней назад +6

    Für mich klingt es doch nach Unerfahrenheit. 3 Kilometer vom Zelt entfernt, wie nahe hättest Du denn das Camp gemacht? Es ist unglaublich anstrengend, ohne Schneeschuhe im Schnee vorwärts zu kommen, dann noch abseits von Wegen, mit überdeckten Löchern im Gelände, Schneeverwehungen wo man stecken bleibt und das alles bei Sturm und Kälte. Er hätte nicht aufbrechen dürfen. Er hätte sich eine Schneehöhle oder irgendwas mit den vermeintlichen Überresten vom Zelt bauen müssen und hätte ausharren müssen. Aber es ist natürlich leicht nachvollziehbar, welche Anziehung das sichere Auto in so einer Situation haben kann, um dieser zu widerstehen, braucht es Erfahrung.

    • @ArnoScheidegger-q9h
      @ArnoScheidegger-q9h 5 дней назад

      Für mich ist dein Kommentar nicht Aussage kräftig, mir kommt es so vor das du höchstens eine kleine Sonntags Wanderung von max 5 stunden machst. Denn deine Aussage ist ohne Wissen über trekking Touren einfach, sondern nur als einfacher tageswanderer geschrieben.
      Schade solche Aussagen zu lesen .🤔🥺

    • @outdoorfuchs9885
      @outdoorfuchs9885 4 дня назад +2

      Nein ich teile diese Meinung. Bin Bergsteiger und regelmäßig über 4000m unterwegs. In so einer Situation hilft kein Zelt der Welt. Da gräbt man sich ein. Selbst nur mit Biwaksack ohne Schlafsack kann man das dann überleben. Ich war allerdings nicht vor Ort. Es kann sein, dass zu wenig Schnee vorhanden war oder die Schneedecke noch nicht tragfähig genug. Dann kann man sich nur beschwerlich eingraben. Ohne Schaufel wird’s dann schwierig. Man muss in jedem Fall dann den Schnee verdichten und das kostet Kraft die der Herr vermutlich nicht hätte aufbringen können. Es ist schnell kritisiert wenn man nicht dabei war. Darum übe ich mich da in Zurückhaltung. Generell dort oben liege ich immer in einem Salewa Biwaksack ohne Gestänge mit Isomatte und WM Schlafsack drin. Das Zelt ist nur ein ‚wenig Wind Komfortplus‘ so muss man das sehen. Selbst ein Hilbergzelt ist uns schon auf dem Berg zerrissen worden. Das ist ein Blacklabel gewesen. In so extremen Bedigungen hilft nur eingraben oder Windschatten suchen mit Biwaksack. Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass euch Zelte Sicherheit bieten

    • @nordenskioeld
      @nordenskioeld 4 дня назад

      @@ArnoScheidegger-q9h Kritik am Kommentar ohne ein einziges sachliches Argument? Es ist natürlich schwierig bis unmöglich zu wissen, was genau passiert ist (vor allem die gebrochene Nase), jedoch sind die gefrorenen Füsse und Unterschenkel ein Indiz, welches auf Schneestapfen hindeutet. Ich schreibe hier einfach meinen Eindruck, mit dem Versuch, mich in die Situation hinein zu versetzen. Dies mit dem Hintergrund von unzähligen Biwaks und Übernachtungen im Zelt (Hilleberg, auch einmal eingerissen und eine Nacht mit an das Gestänge lehnen, weil es sonst flachgedrückt worden wäre) hier in den Schweizer Alpen, oft über 3000 MüM, wo das Klima ähnlich dem, nördlich des Polarkreises. Schnee und wie Mühsam ein Vorwärtskommen sein kann, habe ich oft erlebt. Wie sieht es bei Dir aus?

    • @nordenskioeld
      @nordenskioeld 4 дня назад

      @@outdoorfuchs9885 yup, dito WM Schlafsack und Biwaksack, am Morgen das gefrorene Kondenswasser abschütteln, fertig. Lg

  • @beijihu
    @beijihu 2 дня назад +2

    Du sagst du hättest auch versucht zum Auto zu kommen - wie kann das im Dunkeln bei 120km/h Wind, -6°C und (starkem) Schneefall eine gute Idee sein im Vergleich zum Notbiwak? Ich mein selbst wenn der Schlafsack nicht mehr 100% trocken wäre, nur noch eine gerissene Zeltplane vorhanden, evtl bereits gebrochene Nase... hätte man mMn beim Biwak deutlich bessere Überlebenschance.
    Möchte ihm nicht vorwerfen dass er in dieser Extremsituation vllt nicht die beste Entscheidung getroffen hat, aber wenn man gemütlich Zuhause darüber nachdenkt "was wäre wenn" finde ich es irgendwie seltsam zu dem Schluss zu kommen "musst versuchen dich 16km durch Schneesturm zu kämpfen in dem du kaum aufrecht gehen kannst" 🤔

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  2 дня назад

      Allgemein hätte ich in der Situation so gehandelt. Setzt gedanklich voraus das ich eben nicht daheim auf em Sofa drüber nachdenkend bin. Und wir kennen halt die genauen Umstände nicht. Vielleicht wusste er auch gar nicht wie weit es genau zum Auto ist. Werden wir alles nie erfahren

  • @Kaillennium
    @Kaillennium 6 дней назад +5

    Ich hätte mich auf keinen Fall unter diesen Umständen, wie dem schlechten Wetter, Dunkelheit, schlechte Sicht etc. auf dem Weg zum Auto begeben. Die Unfallgefahr, wie zum Beispiel herabstürzende Äste oder Sturzgefahr, erscheint mir wesentlich höher, als vor Ort etwas Schutz zu suchen und die Nacht auszusitzen.

  • @Alias_Anybody
    @Alias_Anybody 6 дней назад +7

    Vielleicht bin ich ja ein Weichei, aber ehrlich gesagt kann ich mir persönlich nicht vorstellen, selbst bei einer sehr geringen Rest-Wahrscheinlichkeit eines SCHNEESTURMS auf eine nicht komplett geschlossene Lösung für ein Shelter zu setzen. Also zumindest nicht außer Sichtweite von Auto oder Hütte. Egal wie viel ich schleppe.
    Ein gespanntes Tarp oder Überhang schützt per Definition nicht vor extremen Böhen. Das mag bei 15 Grad in Panama über Nacht zu tolerieren sein, aber nicht bei -5.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +3

      Schon ok. Ich hätte für sowas auch mindestens ein Winterzelt haben wollen und wie gesagt im Video, nähe zu einer Hütte eingehalten.

  • @vollmeruwe
    @vollmeruwe 5 дней назад +1

    Ich stimme dir zu bis Minute 21:46, bin aber damlas bei der bw Stetten Akm im winter bei minus 30 in der dackegrage drausen geschlagen, würde ich heute so eine Tour machen würde ich eingestell Rucksack verwenden, und pflichte dir bei.

    • @vollmeruwe
      @vollmeruwe 20 часов назад

      ruclips.net/user/shortsBf5q4A9T2C8?si=Heot0WXEGePquTjD

  • @markusbechtel8200
    @markusbechtel8200 6 дней назад +8

    Bei einem Daunenschlafsack wäre ein Biwaksack zwingend erforderlich gewesen. Insbesondere dann, wenn einem das Tarp/Zelt um die Ohren zu fliegen droht. Unter solchen Bedingungen kann ein nasser Daunenschlafsack nur tödlich sein.

    • @nukularpictures
      @nukularpictures 5 дней назад +3

      Deswegen habe ich auch immer einen notbiwaksack dabei, wenn die Temperaturen gefährlich werden. Der Ultralite Bivi von Mountain Equipment wiegt halt gerade mal 100g. Oder wenn es wirklich das Wetter bescheiden werden kann, denn Ion Bivi mit ~230g.
      Wobei selbst damit, würde ich bei der Witterung nicht los gehen. Vor allem nicht, wenn ich das Terrain nicht kenne und solche Strecken zur Rettungsmöglichkeit habe.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +2

      Kommt drauf an. Es gibt auch wasserfeste Daunensäcke. Sonst richtig.

    • @markusbechtel8200
      @markusbechtel8200 5 дней назад +1

      ​@@EinMannimWaldDie sind allerdings noch teurer als die ohnehin schon teuren Daunenschlafsäcke. Etwa der Carinthia KSK Daunenschlafsack mit einer Goretex-Hülle. Ultraleicht ist der auch nicht gerade. So sah der abgebildete Schlafsack auch nicht aus. Ein Biwaksack wäre also das billigere und leichtere Backup gewesen. Traurig nur, daß es dafür offenbar nicht gelangt hat oder daran offenbar nicht gedacht wurde.

  • @reginakappes4094
    @reginakappes4094 3 дня назад

    16 km …. Da würde ich (ohne Outdoor-Erfahrung, die über Pfadfinderaktionen hinausgeht) mal mindestens 2 Stunden ansetzen. Im Schneesturm dürfte das nicht besser werden.
    Mag sein, dass Storm sich das zugetraut hat - aber ich würde das schon als mutig einordnen.
    Dennoch ist es tragisch, dass er ums Leben gekommen ist und ich hoffe, dass seine Angehörigen ihren Frieden damit finden werden.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад +1

      Auf Winterwanderungen (mit Ski und Pulka)
      sind, wenn man kein Leistungssportler ist,
      3 km/h realistisch. Das würde ich auch
      für die angegebene Nacht so veranschlagen (Orientierung bei Dunkelheit, Schneetreiben,
      Kälte und Sturm auf Trampelpfaden).

    • @lumer2193
      @lumer2193 3 дня назад

      5 km in der Stunde dann ca 3 std zum Auto

  • @TheKnolch
    @TheKnolch 5 дней назад +4

    Ich brauch auch so ein Zensur-Stein. Kann man den auch werfen?

  • @Peterson998
    @Peterson998 6 часов назад

    Ich bin sprachlos, was man alles wie "zeranalysieren" kann.

  • @poseudoon3259
    @poseudoon3259 6 дней назад +4

    Ich sehe nicht wirklich den Unterschied zwischen Polarbirkenwald und Nadelwald, da doch auch Polarbirken zu ihrem Lebensende hin schwächer werden und dann genau bei solchen Sturmevents umfallen müssten, oder? Abgesehen davon wäre es auch etwas mutig bei einem 120km/h Sturm das noch abzuschätzen, dass die Bäume schon halten werden. Ansonsten gebe ich dir mit deinen Gedanken vollkommen recht, das ist wirklich ein Fall, der jedem passieren könnte, der sich in der polaren Region Outdoor-technisch ausprobieren möchte.

    • @enidan_
      @enidan_ 5 дней назад +2

      Ich denke, der Unterschied besteht darin, dass die Birken Ende Oktober bereits kahl sind, während die Nadelbäume ja ihre Nadeln ganzjährig behalten. Und somit die Nadelbäume dem Wind eine größere Angriffsfläche bieten, vor allem noch mit zusätzlich schwer aufliegendem Schnee. Durch die kahlen Birken geht der Wind eher durch. Aber die Gefahr von Windbruch besteht natürlich trotzdem auch im Birkenwald.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +1

      Ein Rest Risiko besteht immer. Aber würden die Birken so schnell umfallen gäbe es da oben keine Bäume mehr. Solche Stürme sind nicht sooo selten. Dafür wachsen die Bäume extrem langsam.

  • @ottowalter6102
    @ottowalter6102 4 дня назад

    Was flitzt den da bei 40:00 oben links durchs Bild?

  • @kraint1
    @kraint1 5 дней назад +1

    18:30 mich würde mal interessieren, ob du einen Wandel in der vorraussagbarkeit auf Basis der aktuellen Wetterlage festgestellt hast.
    Gefühlt tun sich auch führende wetterapps mittlerweile schwer.
    Es hieß mal, das sei wegen corona weniger aussagekräftig (ausfallende flüge= weniger daten), aber GEFÜHLT, waren deren Voraussagen früher zuverlässiger.
    Ist das ein Trugschluss, aufgrund persönlicher Wahrnehmung, oder haben wir mittlerweile wesentlich öfter "aprilwetter" (als hauptschlch im April, der ja dafür schon immer bekannt aber eben auch berüchtigt (weil ausergewöhnlich) war)?
    Edit: du sagst noch, es wäre in dem fall eh kaum möglich gewesen- es ist immer schwierig, eine Frage zu stellen, bevor du fertig bist, weil du sowieso drauf eingehst😅
    Aber generell bleibt die Frage; ist das Wetter mal spürbar verlässlicher gewesen, oder ist da ein Wandel (bereits) messbar, was das Tagesgeschehen angeht?

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 5 дней назад +5

      Es gab während des Lockdowns temporär einen Zusammenbruch der Flugzeugmessdaten, das war aber nur für wenige Wochen ein Problem (dann wurden neue Beobachtungen erschlossen und umorganisiert) und hat sich längst wieder erledigt. Es wird ja wieder fleißig gereist. Die Ungenauigkeit von Apps hat viel mit den Eingangsdaten zu tun. Oft basieren sie auf einem amerikanischen groben Modelloutput (der kostet wenig) und statistischer Korrektur anhand einer nahegelegenen Messstation, d. h. die App zeigt im Extremfall auch bei uns eigentlich das Wetter in 20-30km Entfernung an, obwohl da Ihr Wohnort steht und ist entsprechend halb genau. Im Prinzip werden die Vorhersagen weiterhin besser. Allerdings sind die vorhandenen Verfahren bei verschiedenen Situationen unterschiedlich gut. Klassische Winterstürme sind mittlerweile recht gut im Griff, aber langsam ziehende Gewitter nicht so und die bringen oft enorme Regenmengen. Auch verändert sich die Häufigkeit und Intensität bestimmter Wetterlagen (weil die Atmosphäre mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, der Boden schneller austrocknet, der Jetstream sich tendenziell abgeschwächt hat. Das bedeutet, obwohl die Vorhersage eigentlich besser geworden ist, kann es weiter ziemliche Fehlvorhersagen geben und die sind auch entsprechend eindrücklicher als früher. Es fällt außerdem ins Gewicht, dass die Erwartungen mit der Qualität gestiegen sind. War die Frage früher: Regnet es morgen? Geht es heute oft darum zu wissen, ob es in der nächsten halben Stunde ein Gewitter gibt. Man hat ja ein Handy, das Echtzeitprognosen verspricht.

    • @kraint1
      @kraint1 5 дней назад +1

      @florianmeier3186 danke für die ausführliche Antwort.
      Das Argument am Ende macht in meine Augen am meisten sinn; versucht der Nutzer zu schauen, was innerhalb der nächsten halben Stunde das Wetter sagt, versuchen die apps das auch zu bedienen.
      Das könnte wieder zur Folge haben, dass durch den Versuch Daten so schnell zu interpretieren wie irgend möglich, die grundlegenden daten (für den Tag bspw) überschneidet, bzw damit in Konflikt Gerät..
      Es wäre gut, wenn solche apps eine "rentner-funktion" einführen könnten, die dann eben auf soliden Daten basiert, die für den Tag gelten, und sich nicht stündlich aktualisieren. 😅
      ( das ist ein Spaß, man kann sich das natürlich alles dementspr. Einrichten, oder einen anderen Wetterdienst suchen)

  • @Noriginal33
    @Noriginal33 5 дней назад +3

    Hallo Ben
    Mir kam da eine interessante Frage: Denkst du es ist möglich, in Deutschlands Natur täglich genügend Nahrung zu finden (ohne Gesetze zu übertreten) ? Falls ja, wie könnte so ein Tag ungefähr aussehen und was würde man da zu sich nehmen?
    Liebe Grüsse von nem interessierten Langstreckenwanderer :-)

    • @lyricomuckl6441
      @lyricomuckl6441 5 дней назад +3

      @@Noriginal33 hängt doch von so vielen Faktoren ab.
      1. In welcher Gegend.
      2. Zu welcher Jahreszeit
      3. Was ist das Ernährungsziel.
      Zu 3. Will man mit der Nahrung einfach nur überleben. Dafür reicht wenig Nahrung für lange Zeit wie unter anderem 7vs Wild zeigt.
      Will man den Kalorienbedarf komplett decken kann man sich das ja ausrechnen. Bei keiner Bewegung bzw. einen Tag an Ort und Stelle kann man mit grob 2000 pro Tag rechnen, bei einer Wanderung je nach Umgebung und Länge auch das doppelte.
      Wenn man dann bedenkt, dass Tiere (aufgrund deiner Gesetzesvorgabe wegfallen) dürfte es schwierig bis in der Praxis nahezu unmöglich werden nur mit Wildpflanzen, deren Früchte und Wurzeln sowie Pilze auf den gesamten Tagesbedarf zu kommen.

    • @Heady257
      @Heady257 5 дней назад +2

      einfach nein

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +3

      Höchstens im Herbst im Edelkastanien Wald. 😇 Bei ewigen Herbst und vielen Maroni

  • @DerBlindeFuchs
    @DerBlindeFuchs 5 дней назад +2

    Ben wo er mal nicht 3h lang quaselt, das es sowas gibt ^^
    Aber natürlich ja, das ist ein tragisches Unglück.
    Bin ich der einzige der seinen Namen makaber findet, Storm stirbt im Schneesturm?

  • @TheFreezeChill
    @TheFreezeChill 6 дней назад +5

    Ohne medizinischen Befund bzw. nähere Informationen ist eine Diskussion ob er selbst Schuld an seinem Tod war doch wenig zielführend. Ich verstehe beispielsweise nicht, wie er lediglich erfrorene Füße und Unterschenkel gehabt haben soll, wenn er doch am erst nächsten Tag nach seinem Erfrieren geborgen wurde. Außerdem ist völlig unklar, welche Rolle die Verletzung gespielt hat, bei welcher er sich die Nase gebrochen hat. Er könnte z.B. mit einer Gehirnerschütterung völlig planlos umhergeirrt sein...

    • @NumHeut
      @NumHeut 5 дней назад +7

      Eine medizinische Gewebeerfrierung ist was ganz anderes als ein gefrorenes, totes Stück Fleisch oder eben ein gefrorener Leichnam. Das kann man ziemlich gut unterscheiden, ob da jemand zu Lebzeiten Erfrierungen erlitten hat oder ob er post mortem eingefroren ist.
      Das lebende aber abfrierende Gewebe macht ja noch was: Rot, dann blau, dann schwarz werden z.B. Das tut ein Leichnam nicht mehr auf die gleiche Art.

    • @lyricomuckl6441
      @lyricomuckl6441 5 дней назад +1

      @@TheFreezeChill vielleicht war seine Oberbekleidung sowie Handschuhe wasserdicht und seine Hose nicht. Wer weiß wie hoch der Schnee dann lag, ob das innere seiner Schuhe und seine Hose durchnässt waren, so dass diese im Sturm nochmal schneller runtergekühlt/erfroren sind.
      Aber das sind alles nur Spekulationen.

  • @Sebastian-wd1vu
    @Sebastian-wd1vu 4 дня назад

    Mein Beileid.
    Was ist mit dem Thema Isomatte?

  • @petervonsigg
    @petervonsigg 6 дней назад +4

    Nachts im Schneesturm wär evt. so ne GPS Uhr hilfreich, um sich immer mal wieder zu Orientieren.? Aber ja, schlimmeres Szenario zum Wandern gibts wohl nicht

    • @jonasenck
      @jonasenck 5 дней назад +6

      Je nachdem wie viel Schnee in der Luft ist wird leider kein GPS Signal mehr ankommen.

    • @petervonsigg
      @petervonsigg 5 дней назад +1

      @@jonasenck gerade ein wenig nachgeforscht und es heisst, dass zumindest aktuelle Geräte (Uhr oder Hand) von Garmin o.ä. die alle GPS Sateliten (GPS, Galileo, Glonass, BeiDuo,QZSS) gleichzeitig empfangen im Schneetreiben keine Orientierungsschwirigkeiten haben

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +1

      Ja diese Uhren sind wohl sehr gut inzwischen.

  • @Ngeex
    @Ngeex 6 дней назад +4

    Die bots 😮😮😮 R.I.P tragischer Vorfall

  • @kostuek
    @kostuek 3 дня назад

    16km nachts bei Schneesturm durchs Gelände? Nope. Da müssen die Bäume eben fallen.

  • @andreasiven21
    @andreasiven21 5 дней назад

    :)

  • @rw5674
    @rw5674 5 дней назад

    Dankeschön
    Ne Ahnung was passiert ist, warum sind einige Abonnenten weg?😅
    Gibt es vllt bald ein Podcast von dir? Ich mag deine stimme und wenn du die Dinge beschreibst kann ich sie mir gut vorstellen 😊

  • @LordAltron2
    @LordAltron2 4 дня назад +1

    Ich hab jetzt mitgenommen, dass man sich so einen GPS Sender also eigentlich sparen kann. Ich brauch den ja nur is so einem Fall. Wenn du nicht mehr weiterlaufen kannst, dann lauf einfach weiter und wenn du dir den Knöchel verletzt, dann lauf einfach weiter. Da retten dich Schmerzresistenz, körperliche Fitness und ein starker Wille zum Überleben eher. Nicht ohne Grund gibt es die Storys von Leuten, die sich den Arm amputiert haben, weil er in einer Felsspalte steckte, und dadurch der Situation entkamen. Reinhold Messner hätte auch nicht überlebt, hätte er nur wegen ein paar abgefrorener Zehen halt gemacht...... Das Equipment ist nicht der Schlüssel.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 3 дня назад +1

      Beim Überleben spielt natürlich die mentale Komponente eine große Rolle. Die kann man aber erstens nur bedingt trainieren und zweitens löst die auch nicht alles. Wer meint bei Schneesturm mal eben verletzt 18km durch die Wildnis hatschen zu können sollte besser vor sich selbst geschützt werden. Man erinnere sich an den fatalen Zugspitzlauf: Die Leute waren wohl auch extrem fokussiert und fit. Es gibt einfach Grenzen.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад

      Nimm den Notrufsender mit, aber verhalte dich so, als hättest du keinen dabei.
      Auf meiner ersten geführten Wanderung
      in Lappland (es war kühl und ziemlich regnerisch) bekam eine Teilnehmerin Fieber. Der Wanderführer lief in einem Gewaltmarsch zur nächsten Hütte mit
      Nottelephon, dort wurde ihm dann gesagt,
      daß sie für sowas keinen Hubschrauber
      losschicken werden. Er kam dann am nächsten Tag zurück und zwei Tage später haben wir das Gepäck der jungen Frau unter uns aufgeteilt und sind weiter gelaufen.
      Aber weißt du wer einen Koller bekam?
      Ein junger durchtrainierter Mann (spielte
      damals in einer höheren Fußballliga).

  • @derkatzenpapa6519
    @derkatzenpapa6519 5 дней назад +1

    Hat Thomas Gast (hatte den Namen falsch in Erinnerung) nicht sogar von einem Blizzard gesprochen? Der wäre dann ja mit sehr viel Schnee, Sturm bis Organ und starkem Temperatureinbruch verbunden. Wenn ich dies noch in deinen Ausführungen einbinde, dann ist es leider nur ein tragischer Unfall und keine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Danke für deine Analyse.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  5 дней назад +4

      Ein Blizzard ist in Skandinavien sehr unwahrscheinlich. Die amerikanische Presse hat Schneesturm oft als Blizzard übernommen und auf dem Weg haben auch deutsche von einem Blizzard gesprochen. Ein starker Schneesturm kann aber genau so gefährlich sein.

    • @davidblizzard2544
      @davidblizzard2544 5 дней назад

      War ich nicht. Wirklich.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 5 дней назад +1

      @@EinMannimWald Nicht wirklich. Blizzard ist nach AMS Glossary: Häufige Böen mit 30kt oder mehr mit kombinierten Schneefall der verblasen wird und die Sichtweite unter 400m drückt. Früher gab es noch zusätzlich ein Temperaturkriterium (< -7°C) bzw.

    • @pck1166
      @pck1166 3 дня назад

      Hm, mag sein. 30 Knoten entsprechen
      etwa 7 Beaufort. Für mich wäre das einfach ein Schneesturm. Ich habe deine anderen Kommentare gelesen und nehme an, daß du vom Fach bist. Wurde die Definition in den
      letzten Jahren geändert?

  • @frankklemm1471
    @frankklemm1471 4 дня назад +1

    Das sich Ansehen der Wetterdaten der Vorjahre hätte die Unternehmung sofort gestoppt.
    Ende Oktober sind diese Temperaturen eher üblich.
    Genau ein Jahr vor seinem Tod war es 13 Grad kälter.
    Auch der 19./20. Oktober 2021 wäre sehr unschön gewesen, es sei denn, man ist ein Fan und Könner des Iglu-Baus.
    Aber mit sich Ansehen von historischen Wetterdaten haben ja viele Probleme, auch der Typ aus Magdeburg.
    Die gleiche Zeitspanne der 10 bis 20 Jahre zuvor ansehen und dann fragen, ob man das will und kann. Dazu noch die Wettervorhersage beobachten.
    Sucht mal nach Historisches Wetter direkt für die Stadt Jokkmokk.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  3 дня назад

      Naja nur weil im Vorjahr ähnliches Wetter war muss man aber nicht davon ausgehen daß es nochmal das selbe Wetter gibt. Dafür gibt's Billionen von Gegenbeispielen.

    • @frankklemm1471
      @frankklemm1471 3 дня назад +2

      @@EinMannimWald Verstehe ich nicht.
      Ich kann, mit Verweis auf Vorjahre, mich nicht darauf verlassen, dass gutes Wetter sein könnte.
      Bei schlechten Wetter ist es für Sterbliche mit einem Leben genau umgedreht: Wenn mit 30% Wahrscheinlichkeit Ende Oktober für Somemrzelte tödliches Wetter herrscht, dann habe ich nur eine 70%ige Überlebenswahrscheinlichkeit. Ab so dem 14. Oktober wird in der Gegend häufig sehr ungemütlich mit zweistelligen Minusgraden und Sturm.

  • @frankklemm1471
    @frankklemm1471 4 дня назад

    Kein Backup-Schlafsack oder Notklamotten im Auto? Dein Ernst?
    Zu Notrufknöpfen: Sie werden meist zu spät gedrückt.